Sonderleistungen

Akupunktur

Bei speziellen HNO-Erkrankungen bieten wir Akupunkturbehandlungen an. Diese wird bei uns sowohl in traditionell chinesischer Form als auch in einer nach neuen Erkenntnissen modifizierten Form durchgeführt. Dazu gehört unter anderem die Mundakupunktur und die Ohrakupunktur. Wir orientieren uns dabei an den Leitlinien und Empfehlungen der deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur.

Nicht jede Erkrankung ist auf diese Weise zu behandeln. Eine vorherige Untersuchung und Beratung in unserer Praxis ist daher notwendig. Hier können wir Ihnen auch Auskunft darüber geben, ob und in welchem Umfang diese Umfang diese alternative Behandlungsmethode von Ihrer Krankenkasse übernommen wird.

Tauchmedizin

Das Sporttauchen wird immer beliebter. Leider sind hier aber auch gesundheitliche Risiken vorhanden. Eine ärztliche Untersuchung wird daher von seriösen Tauchschulen und -organisationen vor Beginn der Ausbildung und während der aktiven Zeit als Sporttaucher gefordert. Entsprechend den Richtlinien der GTÜM, der deutschen Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin werden diese Untersuchungen bei uns durchgeführt.

Diese Untersuchung ist eine individuelle Gesundheitsleistung.
Bitte vereinbaren Sie hierzu einen speziellen Termin.

Lärmuntersuchung nach G20

 

Piercing

Neben den typischen Ohrlöchern, bieten wir auch weitere Piercings im HNO-Bereich an. Der medizinische Aspekt steht dabei stets im Vordergrund.


Hörgeräteversorgung

In Zusammenarbeit mit niedergelassenen Hörgeräteakustikern der Region oder auf dem verkürzten Versorgungsweg.


Luftleitungsgeräte

Bei Luftleitungsgeräten wird das Schallsignal über einen kleinen Lautsprecher, den so genannten Hörer, in den äußeren Gehörgang und weiter an das Trommelfell abgegeben. Luftleitungsgeräte sind technisch aufwändiger als Knochenleitungsgeräte, da sie nicht nur der Verstärkung des Schallsignals dienen. Zudem müssen sie sich auch an die restliche Aktivität des Hörvermögens anpassen.

Je nach ihrem Aufbau werden Luftleitungsgeräte unterschieden:

Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO): Dabei sind Energie- und Elektronikmodul nebst Mikrofon hinter der Ohrmuschel in einem kleinen Gehäuse platziert. Von diesem geht ein Schallschlauch ab, durch den das Schallsignal direkt in den äußeren Gehörgang geleitet wird. Eine Sonderform der HdO-Geräte stellen die so genannte offene Versorgung und Geräte mit ausgelagertem Schallwandler dar. Bei ersteren ist der Schallschlauch sehr dünn und wird nur mittels einer Silikonkuppel im Gehörgang zentriert. Hierdurch ist es möglich, dass der Gehörgang nur zum Teil durch den Schallschlauch und diese Halterung verschlossen wird, was sich positiv auf den Tragekomfort auswirkt. Diese Geräte eignen sich jedoch nur für maximal mittelgradige Hörverluste, vor allem im oberen Frequenzbereich. Bei der zweiten Gruppe wird der Wandler mit einem dünnen Kabel kurz vor dem Trommelfell platziert. Auch bei dieser Bauform kann oft der Gehörgang partiell frei bleiben, so dass ebenfalls ein hoher Tragekomfort erzielt wird. Gleichzeitig sind relativ hohe Schalldruckpegel erreichbar, so dass mit dieser Technologie auch höhergradige Schwerhörigkeiten versorgt werden können. Außerdem entfällt eine Verzerrung des Schallsignals durch etwaige Verluste im Schallschlauch.

In-Ohr-Hörgeräte (IO): Hier sind alle Teile in einem individuell für den Patienten geformten Gehäuse verstaut. Dieses wird entweder in der Ohrmuschel platziert (Concha-Geräte) oder im Gehörgang nahe des Trommelfells (Complete-in-Canal-Geräte).

Luftleitungsgeräte eignen sich für gering bis hochgradig ausgeprägte Schallempfindungsschwerhörkeit, außer Taubheit. Auch bei der selten auftretenden Schallleitungsschwerhörigkeit mit intaktem Gehörgang kann diese Form von Hörgeräten eingesetzt werden.